Leistungsdifferenzierung
Je nach den individuellen Lernmöglichkeiten gibt es in den Klassenstufen 7 bis 10 leistungsdifferenzierte Kurse in Teilungsgruppen. Diese Organisationsform des Unterrichts gibt es in den Kernfächern Deutsch, Mathematik und Englisch sowie in den naturwissenschaftlichen Fächern Biologie, Physik und Chemie. In diesen Kursen wird auf mindestens zwei verschiedenen Niveaustufen unterrichtet. Der restliche Unterricht findet im Klassenverband statt.
Die Form der äußeren Leistungsdifferenzierung setzt im 7. Jahrgang in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch ein. Ab 8. bzw. 9. Jahrgangsstufe werden auch naturwissenschaftliche Fächer leistungsdifferenziert in Teilungsgruppen unterrichtet.
Bei der Erstzuweisung zum leistungsdifferenzierten Unterricht haben die Eltern ein Mitspracherecht. Nach Beratung durch die Schule entscheiden die Eltern mit darüber, in welchem Kursniveau ihr Kind arbeiten soll. Die Kurszuweisungen können zum Zeitpunkt der Zeugniserteilung verändert werden. Je nach Leistungsentwicklung und Entwicklung der Lernhaltung kann die Schülerin oder der Schüler in das höhere Arbeitsniveau aufsteigen oder in diesem höheren Kursniveau verbleiben, oder in das niedrigere Niveau absteigen, um verstärkt an den Grundlagen eines Fachs zu arbeiten. Die Kurszugehörigkeit kann sich dabei bei einem Schüler oder einer Schülerin von Fach zu Fach unterscheiden, je nach Interessenlage und/oder Leistungsfähigkeit.